Annemarie Auer, Maroia Gsell, Gabi Weber, Anne Buess, Gitta Nigro, Michael Roggli

Annemarie Auer, Maroia Gsell, Gabi Weber, Anne Buess, Gitta Nigro, Michael Roggli

Vernissage Sonntag, 24. August, 11 Uhr
Einführung Francesca Brizzi / Musik Marianne Lehmann
Führung Sonntag, 31. August, 11 Uhr

Annemarie Auer

Die Arbeiten der in Ennetbaden lebenden Annemarie Auer sind von der Lage ihres Ateliers an der Limmat geprägt. «Reflexionen und Spiegelungen faszinieren. Der Fluss hat deshalb seinen besonderen Reiz. An den Ufern gehe ich auf die Suche. Je nach Licht und Wetter beleben unterschiedlichste Formen und Farben den Fluss und verfliessen oder versinken in den Wasserschichten. Meine Arbeiten auf Acrylglas sind Gegenstand dieser Beobachtungen.»

Maroia Gsell

Seit 40 Jahren wohnt Maroia Gsell in Wettingen. Die Wälder an der Lägern und im Bannholz sind ihre Lieblingsaufenthaltsorte. Dort sind sie und ihre Digitalkamera fasziniert vom Himmel, von den Baumstämmen im wechselnden Licht, von der meist unbeachteten Schönheit keimender und verblühter Pflanzen, der Blätter, vermodernden Holzes.

AG-auf-Reisen: Anne Buess und Gabi Weber

AG-auf-Reisen unternimmt immer wieder Reisen an bekannte und unbekannte Orte. Die grossformatigen Schwarz / Weiss-Fotografien wurden mit der Faltlochkamera aufgenommen und zeigen ungewöhnliche Ansichten von Alltäglichem. Kurze Reisen führten in den Garten, wo Chaos und Ordnung ihren Ursprung haben. Die Quintessenz der Arbeit zeigt sich im Samentütenständer aus eigener Produktion.

Gitta Nigro

Ihre Arbeiten waren eine stete Auseinandersetzung mit dem Immateriellen. Ihre Aufmerksamkeit galt dem Feinen und Flüchtigen; im Funkeln eines Zuckerkristalls weitete sich ihre Welt, die sie durch stille und subtile Installationen und Kleinstbildobjekte dem Betrachter offenbarte. In zuweilen wissenschaftlicher Genauigkeit setzte sie sich mit dem Phänomen Licht auseinander. Das Licht war für sie fundamentale Kraft im Leben wie auch in ihrer Kunst. Im Februar 2008 war für sie der weitere Weg nach schwerer Erkrankung im Hier zu Ende. Vieles lebt weiter, gerade auch in ihrer Kunst.

Michael Roggli

Der in Vogelsang lebende Künstler hat in den letzten fünf Jahren gemeinsam mit Gitta Nigro gearbeitet. Sie liessen in ihren Installationen dem Prozesshaften Raum, machten Übergänge von Flüssigem zu Kristallinem sichtbar. Bewegung, verweilen, reisen, erwarten, warten, schweigen. Der Künstler im Zwiegespräch mit dem Raum. Inspirationsquelle ist für Michael Roggli das Wesen des Wassers und dessen erfahrbare Nähe zur Musik.


Aargauer Zeitung

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